Sortierbeschreibungen

Lärche Qualität I/II

Für die Produktion unserer Waren liegen die „Tegernseer Gebräuche“ zu Grunde. Darüber hinaus haben wir die Sortierung wie unten beschrieben leicht modifiziert und Qualitätsbeschreibungen behandeln auch gehobeltes Kreuzholz, Rahmen, Latten, Bretter und Dielen wie Hobelware. Da in den Tegernseer Gebräuchen Nadelhölzer nur allgemein zusammenfassend beschrieben sind, Lärche hingegen holzarttypisch Eigenheiten aufweist, sortieren wir nach folgenden Gesichtspunkten
  • Das Splintholz darf vereinzelt leicht farbig sein
  • Fest verwachsene Äste dürfen bis 4 cm Durchmesser aufweisen
    (bei größeren Dimensionen, dem natürlichen Vorkommen entsprechend, teilweise auch größer)
  • Schwarze Äste, welche für Lärchenholz typisch sind, werden von uns vor dem Hobeln eingeleimt.
  • Ausgebrochene Astteile in der Fläche und im Kantenbereich können
    vereinzelt vorkommen werden bei geschliffenen N/F Brettern vorher ausgespachtelt.
  • Äste sollten, insbesondere bei Leisten, die Bruchfestigkeit nicht beeinträchtigen
  • Harzgallen dürfen bis 5 cm Länge aufweisen
  • Kleine Risse können vorkommen, auf der linken Seite auch über die ganze Länge (lärchentypisch)
  • Eine kleine Baumkante kann bei Nut/FederBrettern auf der Rückseite vorkommen
  • Selten kann Insektenfraß vorkommen
  • Rückseite kann eine Qualitätsstufe niedriger sein

Fichte Qualität I/II

Für die Produktion unserer Artikel liegen die „Tegernseer Gebräuche“ zu Grunde.
Darüber hinaus haben wir die Sortierung wie unten beschrieben leicht modifiziert und behandeln auch gehobeltes Kreuzholz, Rahmen, Latten, Bretter und Dielen wie Hobelware.

  • Fest verwachsene Äste dürfen bis 4 cm Durchmesser aufweisen
    (bei größeren Dimensionen, dem natürlichen Vorkommen entsprechend, teilweise auch größer)
  • Vorkommende schwarzen Äste werden vor dem Hobeln eingeleimt.
  • Ausgebrochene Astteile in der Fläche und im Kantenbereich können vereinzelt vorkommen,
    werden bei geschliffenen N/F Bretter vorher ausgespachtelt.
  • Äste dürfen insbesondere bei Leisten die Bruchfestigkeit nicht beeinträchtigen.
  • Harzgallen dürfen bis 5 cm lang und 5 mm breit sein.
  • Kleine Risse können vorkommen.
  • Eine kleine Baumkante kann bei Nut/FederBrettern auf der Rückseite vorkommen.
  • Rückseite kann eine Qualitätsstufe niedriger sein.
  • Kein Insektenfraß.

Douglasie Qualität I/II

Für die Produktion unserer Waren liegen die „Tegernseer Gebräuche“ zu Grunde.
Darüber hinaus haben wir die Sortierung wie unten beschrieben leicht modifiziert und
Qualitätsbeschreibungen behandeln auch gehobeltes Kreuzholz, Rahmen, Latten, Bretter und Dielen wie Hobelware.

Da in den Tegernseer Gebräuchen Nadelhölzer nur allgemein zusammenfassend beschriebensind,
Douglasie hingegen holzarttypisch Eigenheiten aufweist, sortieren wir nach folgenden Gesichtspunkten:

  • Fest verwachsene Äste dürfen bis 4 cm kleinstem Durchmesser aufweisen (bei größeren
    Dimensionen, dem natürlichen Vorkommen entsprechend auch größer)
  • Schwarze Äste werden von uns vor dem Hobeln eingeleimt
  • Ausgeschlagene Astteile in der Fläche und im Kantenbereich können vereinzelt vorkommen,
    werden bei geschliffenen N/F Brettern vorher ausgespachtelt
  • Kleine Harzgallen zulässig. Durch vorhergehende Trocknung ist der Harzaustritt weitestgehend auszuschließen
  • Kleine Risse und Endrisse können vorkommen
  • Eine kleine Baumkante kann bei Nut/Feder-Brettern auf der Rückseite vorkommen